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21. Juni Sommersonnwende – Litha

Litha ist das Fest der Sommersonnenwende

Dieses keltische Fest ist der Sonne geweiht, weil es sich nach dem Sonnenstand richtet und zählt daher auch zu den keltischen Sonnenfesten. An diesem Datum ist der Tag am längsten und die Nacht am kürzesten. Danach nimmt die Länge des Tages wieder ab.

Die Natur erblüht im vollen Leben. Getreide wächst, viele Heilkräuter stehen in voller Blüte, und Beeren aller Sorten können geerntet werden.

An Litha, dessen Bezeichnung sich von der gleichnamigen Göttin ableitet, wird das Leben in seiner Pracht gefeiert. Sinnbildlich wird die jungfräuliche Göttin zur Frau, Ehefrau oder Mutter.

Früher wurde die Kraft der Sonne geehrt und die erste Ernte gesegnet. Man feierte die ganze Nacht, um die Sonne am Morgen wieder zu begrüßen. Feuerräder wurden abends die Berge und Hügel hinab ins Tal gesandt als Zeichen dafür, dass die Kraft der Sonne nun wieder abnimmt. Der Sprung durch das Sonnwendfeuer reinigte das Seelenkleid von negativer Energie.

Jetzt ist ein guter Zeitpunkt

  • Altes loszulassen und
  • Sorgen dem Feuer zu übergeben
  • Sich mit der Natur zu verbinden

Die Schicksalsfäden werden an diesem Tag neu gesponnen.

Man kann um

  • Segen für die Ehe
  • die Mutterschaft
  • die Ernte
  • die Heilung alter Wunden
  • um Geldsegen
  • um Führung und
  • um Schutz und Kraft aus der geistigen Welt

bitten.

Bild von Hans auf Pixabay

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