Gesunde Ernährung

Allergien und Unverträglichkeiten

Wie kann ich Sie als Kinesiologin unterstützend begleiten?

So individuell wir Menschen sind, so individuell zeigen sich auch die Kinesiologischen Beratungen und Anwendung zum Thema Allergie und Unverträglichkeiten. Auch ist es erstaunlich, dass sich Verknüpfungen von nicht ausgelebten Gefühlen mit den Allergenen im Unterbewusstsein zeigen können.

Fest steht, dass es unverzichtbar ist, über die eigenen Allergien und Unverträglichkeiten Bescheid zu wissen.

Aufdecken der Allergene

Hierbei kann die Kinesiologie mit dem Kinesiologischen Muskeltest als Biofeedbacksystem einen wertvollen Beitrag zur Aufdeckung des / der Allergene leisten.

Kinesiologische Beratung

Hier eine mögliche Testvariante für die erste Kinesiologische Beratung und Anwendung zum Thema: Laktose Intoleranz

1. Aufdeckung
2. Toleranzschwellenerhöhung
3. Tipps und Tools für die Umsetzung
1. Aufdeckung des Allergens / der Allergene

Testen des Allergens, der Allergie oder Unverträglichkeit auslösenden Stoffes.
Sollten sie bereits einen Bluttest zur Bestimmung einer möglichen Allergie gemacht haben, bringen sie diesen zu ihrer Kinesiologischen Beratung mit.

2. Toleranzschwellenerhöhung

Eine Allergie ist auf Grund der Tatsache, dass im Körpersystem Anitkörper im Bezug zum Allergen gebildet werden, ein Leben lang im Blut nachweisbar. Das bedeutet, dass eine Allergie nicht gelöscht werden kann.

Der unterstützende Beitrag der Akademischen Kinesiologie d. ÖAKG liegt darin, dass die persönliche Toleranzschwelle mittels einer Kinesiologischen Balance erhöht werden kann, sodass das Körpersystem lernt besser mit dem jeweiligen Erreger umzugehen. Dasselbe gilt für die Unverträglichkeiten. Auch hier kann die Kinesiologie mit ihren verschiedensten Balancemöglichkeiten unterstützend wirken.

3. Wertvolle Tipps und Tools zur gesundenden Umsetzung für ihren Alltag

Nach jeder Kinesiologischen Beratung bekommen Sie Tipps und Tools wie Sie die neuen Aspekte in ihren Alltag integrieren können.

Ihr Körper weiß, was er wirklich benötigt!

Als Kinesiologin sehe ich mich als Ihr persönliches Sprachrohr ihres Körpersystems. Und gemeinsam ist es möglich Ihr Gesundheitspotenzial zu stärken.

Lassen Sie sich ein auf die Kinesiologische Anwendung, denn nur Ihr Körper weiß, was er wirklich benötigt. Wenn Sie mehr über Sich selbst und Ihre Allergien oder Unverträglichkeiten erfahren möchten, freue ich mich auf Ihren Termin in meiner kinesiologischen Praxis.

Allergien und Unverträglichkeiten (Intoleranzen)

Allergien und Unverträglichkeiten sind, obwohl in unserem Sprachgebrauch oft synonym verwendet, doch zwei völlig verschiedene Erscheinungen. Zwar drehen sich beide um das Thema Ernährung, haben aber aus schulmedizinischer Sicht wenig miteinander zu tun.

„Hysterie im Körper“
Worin liegt der Unterschied zwischen einer Allergie und einer Unverträglichkeit?

Allergie

Bei einer Allergie handelt es sich um eine, durch das Immunsystem hervorgerufene, Überempfindlichkeitsreaktion. Diese zeigt sich durch den Verzehr des jeweiligen Lebensmittels, kann aber auch über die Atemwege, den Magen-Darm-Trakt, oder über Hautkontakt hervorgerufen werden.

Das Körpersystem merkt sich fälschlicherweise einen Nahrungsmittelbestandteil oder z. B. eine Blütenpolle, als „Feind“, den es gilt abzuwehren. Daraufhin bildet der Organismus meist Antikörper, die durch eine Blutabnahme nachweisbar sind.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden auch Intoleranzen genannt und sind Überempfindlichkeitsreaktionen, die nicht durch das Immunsystem hervorgerufen werden. Die Ursachen sind ein Mangel an Enzymen, Stoffwechselerkrankungen, oder die Wirkung von pharmakologischen Stoffen (wie Histamin oder Lebensmittelzusatzstoffe), die Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen können.

Dadurch ist das Körpersystem nicht in der Lage, gewisse Bestandteile der Nahrung adäquat zu verdauen und zu verstoffwechseln.

Nahrungsunverträglichkeiten

Welche Unverträglichkeiten – Intoleranzen gibt es?

Laktose Intoleranz
Histamin Intoleranz
Gluten Intoleranz
Fruktose Intoleranz

Was bedeutet das konkret für betroffene Klienten?

Die Reaktionszeit

Während sich bei Allergien des Typs 1 (Sofort-Reaktionstyp) bereits innerhalb weniger Minuten (bis max. einer Stunde) Reaktionen auf die jeweiligen Lebensmittel einstellen, können sich bei Nahrungsunverträglichkeiten die Beschwerden auch erst nach 6 bis 48 Stunden (teilweise sogar 72 Stunden) bemerkbar machen.

Dementsprechend ist eine Selbsteinschätzung bei einer sofortreagierenden Allergien auch für Laien schnell durchzuführen.

Bei Intoleranzen ist es jedoch für den Laien sehr schwer den Auslöser zu finden. Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit ist zwar harmloser, die Symptome sind aber nicht weniger intensiv für die Betroffenen und den Allergiesymptomen oft sehr ähnlich.

Die Symptome

Einige Symptome, die sich bei Intoleranz zeigen können:
Bauchschmerzen
Leistungsminderung
Gewichtszunahme oder nicht zunehmen können
Chronische Erkrankungen im Magen-Darm-Haut-Bereich
Hautrötungen, -schwellungen, Juckreiz
Entzündungen
Kopfschmerzen
Verdauungsbeschwerden
Müdigkeit
Unwohlsein

Darüber hinaus können Beschwerdebilder auftreten, die nicht auf den ersten Blick mit einer Unverträglichkeit assoziiert werden.

Dazu gehören beispielsweise:
Migräne, Gelenksbeschwerden, Ekzeme, ADHS bei Kindern, chronischer Schnupfen, ständige Müdigkeit.

Lebensmittelallergie

Die Symptome

Einige Reaktionen bei einer Lebensmittelallergie:
Schwellungen
Ausschlägen oder Rötungen der Haut
Kopfschmerzen
Verdauungsbeschwerden
Juckreiz
Müdigkeit

Bleiben Allergien unbeachtet oder werden sie zu spät erkannt, können sie sogar im schlimmsten Fall lebensbedrohlich werden.

Der Speiseplan der Betroffenen unterliegt zumeist mehr oder weniger starken Einschränkungen. Gerichte aus Lebensmitteln, die allergische Reaktionen auslösen könnten, müssen gemieden werden.

Auch jene, die unter Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden, müssen gewissenhaft mit der eigenen Ernährung umgehen. Kleine Mengen des jeweiligen Lebensmittels können zwar gegessen werden und führen nicht zu lebensbedrohlichen Situationen, doch die nach dem Verzehr auftretenden Beschwerden, sind nicht angenehm und können die Lebensqualität sehr stark einschränken.

Intoleranz

Kuhmilch Unverträglichkeit

 Bei Unverträglichkeiten eines oder mehrerer Nahrungsmittel gibt es auch z. B. eine sogenannte „Rotationsdiät“. Wobei ich das Wort Diät in diesem Zusammenhang nicht gerne verwende. Fakt ist, dass sich durch diese Rotation eine erneute Unverträglichkeit wunderbar vermeiden lässt. Denn oft ist es nicht das Nahrungsmittel an sich das „schlecht“ ist, sondern das „zu viel“ davon!

Wenn wir beim Beispiel Kuhmilch und dessen Produkte bleiben, eine mögliche Rotation:

Montag: Kuhmilch
Dienstag: Sojamilch
Mittwoch: Schafmilch
Donnerstag: Reismilch
Freitag: Ziegenmilch
Samstag: Mandel oder Hafermilch
Sonntag: Kokosmilch

Laktose Intoleranz

Beispiel Kuhmilch – die Laktose Intoleranz
Wer an einer Laktose Intoleranz leidet, hat zu wenige vom Laktase Enzym, das die Laktose in der Kuhmilch aufspaltet. So bleibt ein zu viel an Laktose im Darm und verursacht dort die typischen Symptome, wie Blähungen, Verdauungsbeschwerden, Bauchweh, Übelkeit.

Laktose Enzym
Dem Darm ist es nach einiger Zeit der Karenz von Kuhmilch und deren Produkten und einer Toleranzschwellenerhöhenden Kinesiologischen Balance möglich, das Laktase Enzym wieder in ausreichender Menge herzustellen. Danach ist es möglich wieder kleine Mengen an Kuhmilchprodukten zu sich zu nehmen. Langsam kann dann auch wieder eine Erhöhung des Verzehrs an Kuhmilch ins Leben integriert werden.

Psychosomatischer Zusammenhang Allergie und Unverträglichkeit
In manchen Fällen gibt es zusätzlich zum chemischen Reaktionsmuster des Körpersystems bei Allergien und Unverträglichkeiten auch einem psychosomatischen Aspekt. Mit Hilfe des Kinesiologischen Muskeltest ist es möglich diesen mit gezielten Fragestellungen aufzudecken und mit geeigneten Techniken wie z. B. Farben, Akupressur Punkten, Gerüchen, Klang uvm. zu entkoppeln.

Allergien Unvertraeglichkeiten