Gewohntes Verhaltensmuster ändern
Unbewusster Widerspruch
Kennen Sie das?
Sie möchten abnehmen – machen diszipliniert eine Diät über mehreren Wochen – und es passiert nichts. Obwohl Sie sich genau an den Diätplan halten, genügend Sport betreiben – verlieren Sie kein einziges Kilo.
Sie möchten mit dem Rauchen aufhören – schaffen es ein paar Tage, Wochen – und dann beginnen Sie wieder. Trotz intensiven Bemühungen und einem bereiten Verstand, gelingt es ihnen nicht das Rauchen sein zu lassen.
In bestimmten Situationen Ihres Alltags entsteht immer Druck und Anspannung in Ihnen – an genießen und sich einfach darauf einlassen, ist nicht zu denken. Ihr Verstand weiß, es gibt keinen Grund für Anspannung – trotzdem reagiert Ihr Körpersystem automatisch mit Anspannung.
Sie möchten ein gewohntes Verhaltensmuster ändern – Sie können es willentlich einige Zeit anders machen – doch dann sind Sie wieder im alten Muster drinnen.
Kinesiologische Unterstützung
Wie kann Kinesiologie unterstützend wirken?
Es kann naturgemäß befremdend sein, zu entdecken, dass „unbewusst“ ein einschränkendes Reaktionsmuster, ein Leiden behalten werden möchte.
Ich durfte in meiner 14jährigen Praxis mit der Akademischen Psychosomatischen Kinesiologie erfahren, dass es eine einfach anzuwendende und sehr effektive Technik gibt, die die Selbstachtung zu stärken und die offensichtlich hemmende Angst vor einer noch unbekannten Veränderung zu verringern sodass Entwicklung bewusst und unbewusst zugelassen werden kann.
Beratung
Die Kinesiologischen Schritte in der Beratung
- Enttarnung des Unbewussten Widerspruchs mit Hilfe des Kinesiologischen Muskeltest
- Aufdecken der Hintergründe für das Festhalten an bestimmten Symptomatiken
- Besprechung mit dem Klienten
- Entkopplung mit Hilfe von Akupunktur Punkten, Farben, Gerüche, Tönen
Der Widerspruch im Körpersystem
Schon Sigmund Freud und andere Psychoanalytiker haben sich mit dem Phänomen des „Widerspruchs“ beschäftigt. Dabei werden Verhaltensweisen im Menschen verstanden, die unbewusst dazu dienen, sich vor dem Bewusstwerden bestimmter belastender Erinnerungen oder innerseelischer Konflikte, zu schützen. Hierbei hat er zumeist einen „scheinbaren“ Gewinn.
Der Gewinn
Diese „Gewinn“ – Erfahrungen macht der Mensch zumeist schon als Kind und greift dann unbewusst auch als Erwachsener in Krisenphasen darauf zurück. Das Herausbilden von und das Festhalten an bestimmten Reaktionsmustern körperlicher Art z. B. Schmerzen, Allergien, Funktionsstörungen und seelischer Art z. B. Ängste, Zorn, Groll, Hass, Schuldgefühle uvm. schien uns als Kind in einer bestimmten Lebenssituation und Konfliktlage als bester „Ausweg“.
Oft hat sich die Situation aber nun schon längst verändert und trotzdem wird unpassender Weise noch immer an den alten unbewussten Reaktionsmustern festgehalten. Diese werden als Widerspruch im Körpersystem bezeichnet.
Das Phänomen
Jetzt stellt sich die Frage weshalb behält sich der Mensch ein einschränkendes Reaktionsmuster wie den Widerspruch?
Dieses Phänomen ist vor allem mit der „Angst vor Veränderung“, die innerseelisch nicht selten stärker ist, als der Mut, etwas Neues zu wagen.
Der „primäre“ Gewinn
Der primäre Gewinn besteht darin, dass die Balance im innerseelischen Bereich gewahrt bleiben kann. Doch zu welchem Preis? Die „Symptome“ bleiben trotzdem bestehen. Diese könnten sich z. B. als ein inneres Druckgefühl, Anspannung, Ängste, Zorn, Groll, Schuldgefühle uvm. zeigen.
Der „sekundäre“ Gewinn
Darunter versteht man die Vorteile, die der Mensch aus seinem sozialen Umfeld bekommen kann z. B. eine vermehrte Rücksichtnahme, Schonung und Entlastung einerseits und verstärkte Zuwendung, Aufmerksamkeit und sogar Wertschätzung andererseits.